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DI | 26.06.2007
Ein Bagger beim Straßenbau (Bild: ORF)
Infrastrukturplan
ÖVP: Jobs in der Baubranche gefährdet
Laut Infrastrukturplan wird im Burgenland erst ab 2012 mit dem Bau der großen Straßenprojekte begonnen. Damit entstehe eine Lücke, die viele Arbeitsplätze in der Baubranche gefährde, warnt ÖVP-Verkehrssprecher Werner Gradwohl.
ÖVP will Nachverhandlung
Die ÖVP fordert erneut eine Nachverhandlung des Infrastrukturpakets mit Verkehrsminister Werner Faymann (SPÖ). Die ÖVP hat auch einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht.

Mittlerweile gebe es auch Stimmen in der SPÖ, die Kritik am Infrastrukturplan üben würden, sagte Gradwohl.
700 Millionen Euro auch für Bieler zuwenig
Finanz- und Straßenbaulandesrat Helmut Bieler (SPÖ) habe bei einem Verkehrsinfrastruktur-Symposium selbst gesagt, dass 700 Millionen Euro für den Ausbau von Schiene und Straße im Burgenland bis 2012 zuwenig seien.

Außerdem zitierte Gradwohl einen SPÖ-Gemeinderat in Lockenhaus. Dieser habe bei einer Gemeinderatssitzung gesagt, das Land Burgenland habe bei den Verhandlungen versagt.
Reaktion:
Die ÖVP Burgenland spiele in der Verkehrspolitik ein "falsches Spiel", sagte dagegen SPÖ-Verkehrssprecher Werner Brenner.

Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) habe mit dem Infrastrukturminister ein Gesamtpaket ausverhandelt, das gegenüber den "leeren Versprechungen" der letzten Bundesregierung ein handfester Fortschritt sei, so Brenner.
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Ihre Meinung zu diesem Thema
einfach unglaublich
horstt, vor 4 Tagen, 21 Stunden, 8 Minuten
was muss den noch alles herhalten um unseren betonierern die möglichkeiten zu geben, unser bisher so schönes land noch weiter zu zu betonieren.

das burgenland hat jetzt schon das dichteste und längste straßennetz aller bundesländer (ausgenommen wien) bezogen auf fläche bzw. einwohner, sowohl was hochrangige straßen betrifft, vor allem aber bezüglich des landesstraßennetzes (von den güterwegen will ich jetzt gar nicht erst reden).

man kommt immer mit sogenannten "no na ned" kriterien, obwohl - wenn man sie genauer hinterfragt - was bleibt dann über?

der ausbau der s31 auf autobahnquerschnitt wurde mit sicherheit begründet. tja wer kann den etwas gegen mehr sicherheit haben.
dabei waren (und sind) die burgenländischen schnellstraßen die sichersten straßen in ganz österreich (belegt vom kfv).
auch auf dem jetzt in ausbau (und hoffentlich bald eröffneten) teilstück hat es während der baustellenzeit und nur 2 fahrspuren keinen einzigen ernstzunehmen stau oder unfall mit schwerverletzten oder toten gegeben.

der weiterbau der s31 wurde und wird mit verkehrentlastung in den orten argumentiert. tja wer kann den gegen eine verkehrsentlastung der orte sein.
das dem nicht so ist, zeigen bereits jetzt studien der asfinag, wie auch die erfahrung der jüngsten geschichte am beispiel stoob.
studien der asfinag sagen bereits, dass der weiterbau keinen nachhaltigen verkehrsrückgang in den orten bewirken wird. es wird nur zusätzlicher verkehr auf der schnellstraße fahren. brauchen stoob hat trotz s31 immer noch das höchste verkehrsaufkommen aller mittelburgenländischen orte (abgesehen vom bezirksvorort oberpullendorf) und erreicht mittlerweile die gleichen verkehrsstärken wie vor der eröffnung (im übrigen mehr als auf der s31 auf gleicher höhe). von der bei der eröffnung angekündigten verkehrsentlastung von bis zu 75% ist leider nichts übriggeblieben.

jetzt sind es die arbeitsplätze. tja man kann doch nicht gegen arbeitsplätze sein. noch dazu in der armen baubrance.
fortsetzung
horstt, vor 4 Tagen, 21 Stunden, 8 Minuten
in wirklichkeit geht es der baubranche besser den je (zumindest was das letzte jahrzehnt betrifft). um einen in österreich bestbezahlten job zu bekommen sollte man vorstand einer großen baufirma sein, hab ich heute gelesen.
im übrigen wird beim hochrangigen straßenbau oft mit ausländischen subunternehmern gearbeitet, d.h. fette gewinne für die unternehmen und fette gagen und prämien für die vorstände. aber wo sind die österreichischen arbeitsplätze?

aber was macht man wenn alles zubetoniert ist? aufdoppeln um arbeitsplätze in der baubranche - oder doch nur die gewinne der großen baufirmen - zu sichern ?
sollten wir nicht längst in einer dienstleistungsgesellschaft sein und uns auf dem weg ins informationszeitalter befinden?

bitte aufwachen und endlich die weichen in die richtige richtung stellen.

ich bin schon gespannt was als nächstes kommt.

im übrigen kann man gewisse oben genannte herrn einfach nicht mehr ernst nehmen.
jemand der behauptet, dass der verkehr in mittelburgenländischen ortschaften dem zustand auf der A23 süd-ost-tangente gleicht, betreibt übertreibungen und aufhetzung der bevölkerung oder ist ein (verkehspolitischer) geisterfahrer, der sich wundert warum alle in die falsche richtung fahren.

zur info: während in der besagten ortschaft am tag ca. 1.400 fahrzeuge fahren sind es auf der a23 ca. 140.000, also ein faktor 100!

was denken sich politiker eigentlich wenn sie solche aussagen treffen?
was erwarten sie sich dadurch?
oder will man nur öffentliche aufmerksamkeit um jeden preis?

andererseits frag ich mich auch, wieso so viele burgenländer alles was von den politikern kommt, so als wahrheit hinnehmen?

sind die burgenländer wirklich so leicht hinters licht zu führen?

oder hängen die burgenländer immer noch am parteipolitischen tropf?
geht ohne parteipolitische unterstützung im burgenland gar nichts?
und wird deshalb alles widerspruchslos hingenommen?
lieber horstt
argail, vor 4 Tagen, 14 Stunden, 3 Minuten
es wird von uns burgenländern nix widerspruchslos hingenommen.

allerdings werden die proteste, bürgerversammlungen, befragungen, usw. einfach verschwiegen.

die övp braucht einfach nur einen aufhänger, um sagen zu können "ich bin dagegen". sie spielen sich als grosse lebensretter auf und leisten aber in wirklich 0,josef.

es gibt im bezirk genug leute, die nicht der meinung der övp sind (allerdings auch nicht für die der spö). diese stimmung werden aber beharrlich ignoriert, weil: die dummen bürger kennen sich ja nicht aus; die wissen ja nicht, was gut für sie ist!
horstt, vor 4 Tagen, 11 Stunden, 49 Minuten
ich weiß schon, dass nicht alle diese vorgaben so einfach und widerspruchlos hinnehmen. mit dieser provokativen frage wollte ich einfach mehrere dazu aufrütteln doch endlich stellung zu nehmen gegen dieses abgehobene und zum teil weltfremde agieren der politik im burgenland.

zur info: bin selbst burgenländer und zum teil schon sehr enttäuscht darüber wie wenige sich für ihre umwelt engagieren und die politikeraussagen so einfach hinnehmen. deshalb auch die sehr provokative frage.

interessant ist ja auch warum die medien, angefangen von den diversern bezirksblättern, landesblättern aber auch von den durchaus renomierten medien, allen voran dem orf, hier nicht kritischer hinterfragt und recherchiert wird? warum die proteste der bevölkerung von den medien z.t. verschweigen oder ignoriert werden?

sind diese nur handlanger der politiker und parteien? hängen auch diese am politischen tropf?
auch Kanalgeschädigter
abzug, vor 5 Tagen, 7 Stunden, 33 Minuten
gebe euch beiden vollinhaltlich recht.
da nun in oberwart wieder ein grosser kinokomplex geplant ist und vom gemeinderat schon abgesegnet wurde taucht natürlich schon wieder die frage auf um wieviele EURO muss jeder einwohner von oberwart in die tasche greifen um den neuen kanal, die neue infrastruktur zu bezahlen? da man ja, lt.auskunft gemeinde, diese kosten nicht auf den bauwerber umwälzen kann da dieser sonst nicht nach oberwart kommen würde!!! aber brauchen wir diese überhaupt????
der gradwohl
oberwarter, vor 5 Tagen, 9 Stunden, 9 Minuten
sagt auch wieder mal was??
hat der in der övp auch noch was zu sagen? dann darf man sich nicht wundern, wenn diese partei keiner mehr ernst nimmt!
@oberwarter:
magister80, vor 5 Tagen, 8 Stunden, 33 Minuten
Eine Stadt, die eine 50%ige Kanalgebührenerhöhung durch ihren roten Bürgermeister einfach hinnimmt, nimmt aber auch keiner ernst !
ja, magister,
oberwarter, vor 5 Tagen, 8 Stunden, 9 Minuten
weisst du nicht, die roten bürgermeister können erhöhen und den leuten die unmöglichsten gebühren vorschreiben und die leute in der gemeinde sagen noch demütig danke, danke. solche gemeinden (rote) könnte ich dir etliche im burgenland aufzählen. bei den schwarzen gemeinden funktioniert das nicht, denn wenn der schwarze bürgermneister was vorschreibt, dann ist das sozial ungerecht und eine soziale kälte herrscht in der gemeinde. so ist das!!
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