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S31: Früherer Baubeginn wackelt

Rund 11 Millionen Euro will sich das Land einen früheren Baubeginn bei Umfahrung Schützen, S 31 und S 7 kosten lassen. Ob die Asfinag den Plan halten kann, steht aber noch nicht fest.

Claudia Koglbauer Wann auf der S 31 weitergebaut wird, steht derzeit noch nicht fest. DruckenSendenLeserbrief
11 Millionen Euro für einen Baubeginn 2010 statt 2012: Das war der Plan, den Landeshauptmann Hans Niessl und sein SP-Regierungskollege Landesrat Helmut Bieler im September präsentiert haben. Wenn die Autobahngesellschaft Asfinag die Umfahrung Schützen am Gebirge, den Weiterbau der S 31 Richtung Ungarn und die neue S 7 von Dobersdorf nach Heiligenkreuz früher als vorgesehen in Angriff nimmt, will das Land einen finanziellen Vorschuss leisten. Doch ob diese Vereinbarung zwischen Land und Asfinag überhaupt schlagend wird, steht derzeit noch nicht fest. Der neubestellte Asfinag-Vorstand Alois Schedl sieht derzeit nur das Projekt Schützen im "grünen Bereich". Zu 70 bis 80 Prozent werde der Bau der Umfahrung 2010 starten, für die S 7 sieht er nur eine 50-prozentige Chance. Bei der S 31 will Schedl überhaupt keine Prognose wagen, weil auch Entscheidungen auf ungarischer Seite abgewartet werden müssten. Im Büro von Straßenbau-Landesrat Helmut Bieler bleibt man dennoch optimistisch.

Artikel vom 03.01.2008 18:30 | KURIER |

Burgenland


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